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Bürgermeister Leiderer übernimmt DGZ-Geschäftsführung


Der Beirat vom Digitalen Gründerzentrum Alte Schlosserei (DGZ) hatte am 29.06. seine erste Sitzung des Jahres 2020. Ganz oben auf der Tagesordnung stand die Wahl eines neuen Geschäftsführers und dessen Stellvertreters, die alle zwei Jahre durch den Beirat neu bestimmt werden.


Mikrofon Digitales Gründerzentrum

Bürgermeister Eric Leiderer, der das Referat für Digitalstrategie, Personalmanagement und zentrale Dienste leitet, konnte die Wahl einstimmig für sich entscheiden und den Geschäftsführer der letzten Wahlperiode, den ehemaligen Oberbürgermeister Klaus Herzog, ablösen. Der frisch gewählte Geschäftsführer des Beirats zeigte sich sehr erfreut:


"Gerade die vergangenen Monate haben gezeigt, was für eine gesellschaftliche Relevanz die Themen Digitalisierung und Innovation für uns alle haben. Deswegen ist es umso wichtiger, die Arbeit des DGZ und der vielen ehrgeizigen Gründerinnen und Gründer zu unterstützen und zu fördern. Ich bin sicher, dass wir die Region weiter stärken und fit für die Zukunft machen!“

Zum Stellvertretenden Geschäftsführer des Beirats ist Dr. Paul Hanesch von der WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG gewählt worden.



Das Konzept geht auf

Im Anschluss hat die Leiterin des DGZ, Dr. Marianne Hock-Döpgen, die Entwicklung der vergangenen drei Jahre präsentiert. Hock-Döpgen konnte berichten, dass die Kapazität des DGZ aufgrund der Nachfrage von ursprünglich 12 auf insgesamt 27 Plätze angehoben wurde und die Coaching-Angebote mittlerweile vollständig ausgebucht sind. Einige der Start-ups haben zudem wegen ihres hohen Potentials Fördermittel erhalten, Gründerwettbewerbe gewonnen oder sind durch besonders starkes Wachstum aufgefallen. Beeindruckend ist auch das erfolgreiche Abschneiden der DGZ-Teams beim diesjährigen Businessplan Wettbewerb Nordbayern: Während in Phase 1 fünf Teams aus dem DGZ in der Top 10 gelandet sind, konnten sich in Phase 2 drei Aschaffenburger Teams eine Top 5-Platzierung sichern und sogar mit SCIO Technology den Sieg an den Bayerischen Untermain holen.


Die intensive Zusammenarbeit zwischen dem DGZ und den Start-ups fördert außerdem nicht nur die digitale Transformation, sondern lässt neue Arbeitsplätze in der Region Aschaffenburg und Miltenberg entstehen. Dieter Gerlach, Geschäftsführer der Stadtwerke Aschaffenburg, betont:


„Die Bilanz der vergangenen drei Jahre zeigt, dass das Konzept eines Digitales Gründerzentrums in Aschaffenburg funktioniert. Ein Besuch zeigt darüber hinaus, dass dieses Konzept auch gelebt wird.“


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