Zu einem vier-teiligen Accelerator-Workshop durfte das Team des DGZ zwölf vielversprechende Teams aus der Startup-Szene Aschaffenburg begrüßen. Der Workshop bestand aus insgesamt vier Phasen, die die Teams durchlaufen haben. In Phase 1 lag der Fokus auf der Ideenfindung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihre Kreativität und ihr Innovationspotenzial ausschöpfen und strukturiert an ihrer Idee arbeiten. Dabei stand ihnen mit Design-Thinking Coach Meike Schumacher eine Expertin zur Seite, die sie während des gesamten Workshops begleitete und unterstützte.
Im Zuge von intensiven Brainstorming-Sessions verfeinerten die Teams ihre Ideen und entwickelten sie weiter. Jedes Team hatte die Möglichkeit, ihr erarbeitetes Konzept vorzustellen und wertvolles Feedback zu erhalten. In dieser Phase entstanden viele kreative Ideen, aber auch interessante Synergien zwischen den Teams. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen zum Abschluss die (Haus-) Aufgabe, ihre Ideen zu optimieren und ihre Visionen in konkrete Konzeptpapiere zu gießen. Zudem mussten Interviews mit potenziellen Kunden geführt werden, die als Grundlage für die folgenden Phasen des Workshops dienten.
Im zweiten Workshop lag der Schwerpunkt auf dem Prototyping. Hier hatten die Teams die Gelegenheit, ihre Ideen in die Tat umzusetzen und Prototypen ihrer Produkte zu entwickeln. Meike Schumacher stand den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei erneut mit Rat und Tat zur Seite und vermittelten ihnen wichtige Fähigkeiten in der Prototypenentwicklung. Den Teilnehmern stand eine Fülle von Werkzeugen und Materialien zur Verfügung, die sie bei der Entwicklung ihrer Prototypen nutzen konnten. So entstanden in kürzester Zeit funktionsfähige Prototypen, die die Teams am Ende des Workshops stolz präsentierten.
Der dritte Workshop fand dann im Januar 2023 unter der Leitung von DGZ- Chefin Dr. Marianne Hock-Döpgen statt .Nun konnten die Teams ihre Geschäftsfähigkeiten unter Beweis stellen. Es standen die Themen Geschäftsmodellentwicklung und Pitch-Training im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten ein sog. Business-Model-Canvas. Mit diesem Canvas waren sie anschließend in der Lage, ihr gesamtes Geschäftsmodell auf einer Seite darzustellen. Im 2. Teil des Workshops stand das Pitch Training auf dem Programm. Denn was bringt das beste Geschäftsmodell, wenn man nicht in der Lage ist, dieses anderen Menschen verständlich zu präsentieren. Die Teilnehmer lernten, worauf es bei Pitches vor Investoren, Kunden oder auch dem eigenen Chef ankommt aber auch, wo die Unterschiede in den Präsentationen liegen.
In der abschließenden vierten Woche des Workshops hatten die Teams die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen vor einer Fachjury zu präsentieren. Die Jury bestand aus erfahrenen Unternehmern, Investoren und Branchenexperten, die die Teams auf ihre Präsentationen und ihre Geschäftsmodelle hin bewerteten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten nur wenige Minuten Zeit, um ihre Ideen und ihr Geschäftsmodell vorzustellen und die Fragen der Jury zu beantworten. Dies stellte für einige Teams eine große Herausforderung dar, die jedoch von allen Teams bravourös gemeistert wurde.
Insgesamt war der Workshop ein großer Erfolg für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Teams konnten wertvolle Fähigkeiten erwerben und ihre Ideen in konkrete Konzepte und Prototypen umsetzen. Der Workshop bot eine einzigartige Gelegenheit, von erfahrenen Experten und anderen Teams zu lernen und ihre Geschäftsideen weiterzuentwickeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern.
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