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Positive Bilanz trotz schwieriger Zeiten / DGZ ruft zur Mitwirkung auf


Am 30. November ist der Beirat des Digitalen Gründerzentrum Alte Schlosserei (DGZ) zur zweiten Sitzung des Jahres 2020 zusammengekommen. Angesichts des Infektionsgeschehens hat das DGZ zur Videokonferenz geladen. Neben einem Rückblick auf die Ereignisse der vergangenen sechs Monate ist vor allem die Gewinnung neuer Partnerunternehmen für die kommenden drei Jahre das bestimmende Thema.


Beiratssitzung Mikrofon

In der zweiten Beiratssitzung dieses Jahres hat das DGZ trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation positive Nachrichten zu vermelden: Die Auswirkungen der Pandemie sind zwar spürbar, haben aber das DGZ nicht so schwer getroffen wie so manch anderen. Während einige Veranstaltungen und Workshops in den Sommermonaten noch in Präsenz stattfinden konnten, sind sie mit steigenden Fallzahlen in der Region Aschaffenburg und Miltenberg wieder in den digitalen Raum verlegt worden. Das Interesse an Veranstaltungen wie der Vortragsreihe „IT-Security für die Region“ ist jedoch ungebrochen groß. Die Leiterin des DGZ, Dr. Marianne Hock-Döpgen, konnte außerdem berichten, dass die insgesamt 40 Teams, die durch das DGZ individuell betreut werden, aufgrund ihrer digitalen Schwerpunkte gut mit der Situation zurechtkommen.


Ein weiteres zentrales Thema des Abends war die Gewinnung neuer Partnerunternehmen für die kommenden drei Jahre. Da die Verträge zwischen DGZ und regionalen Unternehmen auf drei Jahre befristet sind und nun auslaufen, wirbt das DGZ aktuell um neue Partner aus der regionalen Wirtschaft. Die finanziellen Mittel der Unternehmen werden vom bayerischen Wirtschaftsministerium verdoppelt, weshalb das DGZ abhängig von der regionalen Wirtschaft ist. „Von der Zusammenarbeit mit dem DGZ profitieren alle Beteiligten und darüber hinaus die gesamte Region“, erklärt Hock-Döpgen.


„Der Austausch zwischen den Gründerinnen und Gründern und der regionalen Wirtschaft setzt wichtige Impulse, schafft Arbeitsplätze und nimmt erheblichen Einfluss auf die Gestaltung unserer digitalen Zukunft.“

Auch wenn die Resonanz der bestehenden und potentiellen Partnerunternehmen bisher positiv ist, sucht das DGZ weiterhin nach Unterstützern. Dieter Gerlach, Geschäftsführer der Stadtwerke, warf zudem einen Blick in die Zukunft: Da in wenigen Jahren die Netzwerkförderung ausläuft, benötige das DGZ langfristige Unterstützung. „Es ist äußerst wichtig, dass sich auch in vier Jahren noch Partnerunternehmen aus der regionalen Wirtschaft für das DGZ engagieren, damit auch ohne staatliche Förderung die Innovationskraft der Region gefördert wird und ehrgeizige Gründer unterstützt werden können“, so Gerlach.



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