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Recap: Kaminabend mit Christopher Hilgert – Erfolgreich Fördermittel nutzen

Am 13. März 2025 hatten wir das Vergnügen, Christopher Hilgert, selbstständiger Fördermittelberater und Geschäftsführer des Start-ups Agonius, bei unserem Kaminabend zu begrüßen. In einer offenen und praxisnahen Diskussion zeigte er auf, wie Start-ups gezielt Fördermittel nutzen können, um ihre Gründung zu finanzieren und nachhaltiges Wachstum zu sichern.



Fördermittel und Start-ups – Ein starkes Duo

Christopher machte gleich zu Beginn deutlich: Die richtige Förderung kann für Start-ups entscheidend sein. Doch bevor man sich für ein Förderprogramm bewirbt, sollte man sich einige zentrale Fragen stellen:


  • Was muss finanziert werden? Produktentwicklung, Tests, Patente, erste Mitarbeiter oder Produktion?

  • Habe ich bereits Partner? Eine klare Projektskizze hilft dabei, den Bedarf zu definieren.

  • Wie sieht meine Unternehmensform aus? Förderprogramme haben oft spezifische Voraussetzungen.

  • Bin ich Teil eines Netzwerks? Netzwerke erleichtern nicht nur den Zugang zu Informationen, sondern auch die Antragsstellung.

  • Welche Förderbausteine passen zu meinem Geschäftsmodell? Verschiedene Programme decken unterschiedliche Phasen der Unternehmensentwicklung ab.


Fördereinrichtungen – Erfolgreiche Zusammenarbeit durch gute Vorbereitung

Fördereinrichtungen wie das Digitale Gründerzentrum sind wertvolle Partner, wenn es darum geht, passende Programme für ein Start-up zu finden. Sie kennen die verschiedenen Fördermöglichkeiten und können wichtige Hinweise zur Antragstellung geben. Gleichzeitig sind Förderanträge oft komplex und erfordern eine sorgfältige Vorbereitung.


Tipps von Christopher:

  • Kurz und prägnant pitchen – Fördereinrichtungen haben begrenzte Zeit und wollen schnell die Relevanz eines Projekts erkennen.

  • Frühzeitige Termine vereinbaren – Je früher man mit der Beratung beginnt, desto besser kann der Antrag vorbereitet werden.

  • Offene Fragen antizipieren – Welche Herausforderungen könnte ein Gutachter sehen? Eine gute Vorbereitung kann viele Stolpersteine aus dem Weg räumen.

  • Projektskizze als Grundlage nutzen – Eine klare Beschreibung der Geschäftsidee, Finanzierungsbedarfe und Entwicklungsziele erleichtert den Antragsprozess.


Publikumsfragen und Herausforderungen

Ein großes Thema für die Teilnehmer war die Komplexität der Anträge. Viele Gründer empfinden den Antragsprozess als anspruchsvoll und zeitaufwendig. Christopher betonte jedoch, dass mit einer guten Vorbereitung viele Hürden gemeistert werden können. Besonders kleinere, weniger aufwendige Förderprogramme (sog. „Low Hanging Fruits“) sind für den Einstieg attraktiv.


Einige wichtige Erkenntnisse:

  • Investitionen als Alternative – Eigenmittel oder andere Finanzierungsquellen können strategisch sinnvoll sein.

  • Typische förderfähige Themen – Besonders Digitalisierung, Patente, Forschung & Entwicklung sowie erste Mitarbeiter.

  • Spezialisierte Förderangebote nutzen – Je nach Branche und Unternehmensphase gibt es gezielte Programme.


Fazit: Fördermittel strategisch nutzen

Fördermittel sind eine wertvolle Ressource – vorausgesetzt, sie werden gezielt eingesetzt. Eine durchdachte Strategie, eine klare Projektskizze und der frühzeitige Austausch mit Fördereinrichtungen sind entscheidend.

Wir danken Christopher Hilgert für diesen aufschlussreichen Kaminabend und freuen uns auf weitere spannende Veranstaltungen!



📩 Interesse an unserem nächsten Event? Jetzt anmelden unter https://www.dgz-ab.de/event.

 
 
 

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